Am 16.05.2024 hat B&O Bau in Frankfurt (Oder) ein neues Werk für die Produktion von Massivholz- und Holzrahmenelementen eröffnet. Michel Reckhaus, Clustermanager des Holzbauclusters Berlin-Brandenburg, war bei der Eröffnung anwesend und besprach mit Stefan Anders von B&O Bau die Bedeutung des Werkes für die Ziele des Holzbauclusters.

Das Werk verarbeitet märkische Kiefer, was kurze Transportwege und eine nachhaltige Ressourcennutzung sicherstellt. Diese Nutzung entspricht den Zielen des Holzbauclusters, die regionale Kiefer stärker in der Holzbaubranche zu verankern. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die erstmalige Präsentation eines Mockups des Holz-Lehm-Hybridprojekts, das in Kooperation mit dem Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg in Weissensee entsteht. Dieses Projekt demonstriert die innovativen Möglichkeiten der Kombination von Holz und Lehm im Bauwesen.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, betonte in ihrem Grußwort die Rolle von B&O Bau bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch automatisierte Fertigung. Dr. Friederike Münn von B&O Bau hob die Verantwortung des Unternehmens hervor, CO2-Emissionen durch den Einsatz von Holz zu reduzieren. Uwe Dohrn, Geschäftsführer von B&O Bau, unterstrich die Effizienz und Nachhaltigkeit der neuen Produktionsmethoden.

Märkische Kiefer

Die Zusammenarbeit mit B&O Bau und die Nutzung märkischer Kiefer sind wichtige Schritte zur Erreichung der Ziele des Holzbauclusters Berlin-Brandenburg. Die Eröffnung des Werkes markiert einen bedeutenden Fortschritt für die Holzbaubranche in Berlin-Brandenburg.