Wohnraum und Bildungsbauten sind in Berlin und Brandenburg gefragt, der Klimawandel erfordert neue Lösungen. Holz als Baustoff leistet hier einen entscheidenden Beitrag. Der Holzbaupreis Berlin-Brandenburg 2025 zeichnet sieben Projekte aus, die zeigen, wie nachhaltiges Bauen heute aussehen kann.
Ausgelobt vom Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg e.V., wurden die Preise heute auf dem 6. Deutschen Holzbaukongress verliehen. Die Schirmherren – Brandenburgs Bauminister Detlef Tabbert, Berlins Bausenator Christian Gaebler, Brandenburgs Forstministerin Hanka Mittelstädt und Bausenatorin Prof. Kahlfeldt aus Berlin – ehrten die Gewinner.
„Mit diesem Preis würdigen wir besonders jene Projekte, die zeigen, wie nachhaltiges Bauen praktisch umgesetzt wird und welche innovativen Lösungen Holz dabei bietet. Gerade in Brandenburg nimmt der Holzbau einen immer größeren Stellenwert ein und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele.“
„Holz gewinnt zunehmend an Bedeutung als Baustoff. Diese Bauform schützt das Klima und eröffnet durch seine Vorfertigungsmöglichkeiten innovative Perspektiven für kostengünstiges, serielles und damit schnelles Bauen. Holz ist unter anderem ideal für Aufstockungen von Gebäuden und ermöglicht in unserer dicht bebauten Stadt, den Gebäudebestand weiterzuentwickeln und dabei gleichzeitig Flächen zu schonen. Hier haben die ausgezeichneten Projekte Vorbildcharakter. Deshalb meinen Glückwunsch an die Preisträger zu ihren eindrucksvollen Ideen.“
„Brandenburger Wälder liefern durch ihre nachhaltige Bewirtschaftung auch in den nächsten Jahrzehnten noch genug Holz für das regionale Bauen. Wichtig ist, die regionalen Ressourcen noch stärker in die regionalen Märkte zu bringen.“
Die Galerie der Preisverleihung des Holzbaupreises Berlin Brandenburg 2025.
Bilderquelle: © FORUM HOLZBAU / Fotografie Jan Kulke