Großer Bahnhof auf der Grünen Woche: Aus den Händen von Staatssekretärin Anja Boudon nahmen die LBHBB-Vorstände Denny Ohnesorge und Thomas Rintsch am 26. Januar den Fördermittelbescheid für das Projekt HC2B auf der Galerie der Brandenburg-Halle entgegen. Ziel des dreijährigen Projektes ist es, durch den Aufbau einer regionalen Wertschöpfungskette die Voraussetzungen zu schaffen, um den Holzbau-Anteil in Berlin-Brandenburg zu steigern. Im Fokus steht die Kiefer als in der Region weit verbreitete Baumart. Gerade für sie gibt es noch viele ungenutzte Möglichkeiten zur Nutzung im Bausektor. Im Rahmen des Projekts, es steht für Holzbaucluster Berlin-Brandenburg, soll eben ein solcher Cluster etabliert werden, welcher das Netzwerkmanagement der regionalen Wertschöpfungskette Kiefernbauholz auch über die Projektlaufzeit hinaus sichert.
Die LBHBB Vorstände dankten der Staatssekretärin und ihrem Haus bei der offiziellen Übergabe des Fördermittelbescheids für das entgegengebrachte Vertrauen. „Wir freuen uns darauf, auf die Brandenburger Forst- und Holzwirtschaft im Sinne der Steigerung regionaler Wertschöpfung einzuwirken“, erklärte Ohnesorge. Rintsch erläuterte: „Ob Neubau oder Sanierung, ob Objekt- oder Wohnungsbau in der Kiefer steckt noch viel Potenzial für die verstärkte Nutzung bestehender und auch für neue Anwendungen.“
Das HC2B Projekt wird über den Förderzeitraum mit insgesamt 300.000 Euro gefördert. Bei der Veranstaltung in der Brandenburg-Halle wurde es mit vier weiteren Projekten vorgestellt. Alle fünf erhalten zusammen rd. 1,4 Millionen Euro an Fördermitteln.
Pressemitteilung des Ministeriums